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KSK Furtwangen
Nachdem der KSK die Oberliga-Saison 2024 im Dezember auf dem 9. Platz beendete und somit knapp die Klasse halten konnte, war es längere Zeit ruhig um den Ringkampfsport in und um Furtwangen. Am kommenden Samstag um 20:00 Uhr geht es für die Ringer und das Trainerteam Tobias Haaga und Christian Rusu wieder los. Zum Rundenstart empfängt der KSK den TSV Kandern in der Jahnhalle.
Der Blick auf den diesjährigen KSK-Kader stimmt optimistisch, da die Stammringer aus 2024 gehalten werden konnten. Mit der Erfahrung aus dem letzten Jahr und einem weiteren Jahr an Wettkämpfen, Meisterschaften und hartem Training hat sich die junge Mannschaft kontinuierlich weiterentwickelt. Die Zielsetzung der diesjährigen Saison für den KSK ist ein gesicherter Mittelfeldplatz, aber vor allem eine geschlossene, kameradschaftliche Mannschaft auf die Matte zu stellen, die die Fans mit tollen und interessanten Kämpfen begeistert.
Die Favoriten für die diesjährige Oberliga-Meisterschaft dürften der Absteiger aus der Regionalliga, die RG Hausen-Zell, sowie der starke Aufsteiger aus der Verbandsliga, TuS Adelhausen, sein. Aber auch die Mannschaften aus Rheinfelden und Kandern dürften ins Titelrennen eingreifen. Die anderen Oberliga-Mannschaften haben sich alle punktuell in einzelnen Gewichtsklassen verstärkt und sind nur schwer einzuschätzen.
Gleich im ersten Heimkampf wartet mit dem Vorjahresvierten, dem TSV Kandern, ein schwerer Auftakt für den KSK. Der TSV präsentierte sich in seiner ersten Oberliga-Saison sehr stark. Entscheidend dürfte sein, inwiefern der TSV seine letztjährige Mannschaft zusammenhalten konnte. Insgesamt könnte es also gleich zu Beginn ein spannender Kampfabend für den KSK werden.
Die zweite Mannschaft des KSK startet auch dieses Jahr wieder in der Bezirksklasse, will in dieser Saison um den Titel mitringen und bestreitet am Samstag um 18:30 Uhr ihren ersten Heimkampf gegen die KG Wurmlingen/Tuttlingen II.
Die Jugendmannschaft des KSK startet erneut in der Aufbauklasse und eröffnet am 20. September mit einem Heimkampf die neue Saison.
Der KSK freut sich auf die neue Runde mit spannenden Kämpfen in der Jahnhalle und hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans.
Am 28. Juli fand unsere Jahreshauptversammlung 2025 statt. Um 19:15 Uhr eröffnete Präsident Tobias Haaga die Versammlung im Gasthaus Rössle. Nach der Feststellung der anwesenden Mitglieder, der Genehmigung der Tagesordnung und einer Gedenkminute für die verstorbenen Vereinsmitglieder standen die Berichte auf dem Programm.
Der Vorsitzende Sport, Timo Niedermaier, betonte, dass das Jahr aus sportlicher Sicht turbulent und schwierig war. Mit zwei aktiven Mannschaften startete man in die neue Saison. In der starken Oberliga kämpfte man bis zum Schluss um den Klassenerhalt und erreichte diesen schließlich mit dem 9. Platz. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der zweiten Mannschaft, die sich erneut den 3. Platz in der Bezirksklasse ARGE SAB sicherte. In seinem Bericht lobte Timo Niedermaier auch die starken Leistungen aller KSK-Ringer bei den diesjährigen Einzelmeisterschaften. Zudem verwies er auf die derzeit sehr gute Jugendarbeit und betonte, dass man hier auf dem richtigen Weg sei.
Jugendleiter Eddy Seubel sprach von einem soliden sportlichen Jahr für die Jugend. In der Bezirksklasse erreichte man am Ende einen guten 5. Platz. Auch bei Einzelturnieren wurden in diesem Jahr wieder tolle Erfolge bei den Deutschen- und Südbadischen Meisterschaften erzielt. Ein besonderer Dank ging an die Betreuer, Eltern und Trainer, ohne deren Unterstützung diese Erfolge nicht möglich gewesen wären. Abseits der Matte standen Aktivitäten wie das 24-Stunden-Schwimmen, Eis essen und vieles mehr auf dem Programm.
Thomas Baier berichtete, dass das Jahr ein ereignisreiches gewesen sei. Der KSK war, wie jedes Jahr, auf zahlreichen Veranstaltungen präsent. Zum Trödlermarkt, der Kulturwoche, der Ringer-Saison und der 90er-Party kam in diesem Jahr auch wieder ein Stand beim Fasnacht-Ausrufen hinzu. Der Verein bemüht sich weiterhin, auf möglichst vielen Veranstaltungen vertreten zu sein. Baier betonte jedoch, dass es zunehmend schwieriger werde, ehrenamtliche Helfer zu finden. Zum Abschluss dankte er der Stadt Furtwangen sowie allen weiteren tatkräftigen Unterstützern.
Aus dem Kassenbericht ging hervor, dass das Jahr 2024 erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Dank der Einnahmen aus Veranstaltungen sowie der Unterstützung von Sponsoren, Fans und der Stadt gelang es, die kontinuierlich steigenden Kosten des Sportbetriebs auszugleichen.
Im Anschluss an die Berichte hatte die Stadt Furtwangen, vertreten durch Bürgermeister Herdner, das Wort. Bei seiner letzten Gelegenheit ließ es sich der scheidende Bürgermeister nicht nehmen, persönlich an der Versammlung teilzunehmen. Herr Herdner dankte dem Verein für dessen Engagement und betonte die Bedeutung der Sportvereine für die Stadt. Zudem lobte er die tatkräftige Unterstützung des KSK bei städtischen Veranstaltungen und die langjährige gute Zusammenarbeit.
Auch in diesem Jahr wurden verdiente Vereinsmitglieder geehrt: Edgar Ganter für 50 Jahre Mitgliedschaft sowie August Baier für 30 Jahre Treue zum Verein.
Im Anschluss an die Ehrungen nahm Herr Herdner die Entlastung des Kassenführers sowie der Vorstandschaft vor.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung waren die Neuwahlen. Die Vorstandschaft des KSK hat sich dabei nur in einem Amt verändert, was auf eine erfreuliche Kontinuität hinweist. Thomas Baier gab aus privaten Gründen sein Amt als Vorsitzender für Veranstaltungen ab. Da sich hierfür vorerst kein Ersatz fand, bleibt dieses Amt zunächst unbesetzt. Die Suche nach einem Nachfolger läuft jedoch auf Hochtouren. Zum Abschluss der Neuwahlen wurde Thomas Baier gemeinsam mit seiner Partnerin Jenny Holland für den unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren herzlich gedankt.
Unter dem Punkt „Anträge“ wurde in der Versammlung eine moderate Erhöhung der Mitgliedsbeiträge beschlossen. Grund dafür ist der gestiegene Betreuungsaufwand, insbesondere im Jugendbereich, wo der Verein aktuell viele Kinder betreut. Damit verbunden sind höhere Anforderungen an Organisation, Personal und Verantwortung. Die Erhöhung wurde maßvoll gestaltet, sodass der KSK Furtwangen im Vergleich zu anderen Vereinen der Region weiterhin auf einem ähnlichen Beitragsniveau bleibt.
Mit einem kleinen Präsent für den scheidenden Bürgermeister und dem Schlusswort von Tobias Haaga wurde die Versammlung offiziell beendet. Im Anschluss ließ man den Abend in geselliger Runde ausklingen.